Grill & Politik der SVP-Sense vom 6. September 2025
Auf dem Bauernhof von Beat Glauser in Zumholz b. St. Antoni, führte die SVP-Sense einen erfolgreichen Workshop unter dem Motto «Grill & Politik durch. Ehrengast war Alexander Feuz, Alt-Grossrat und Stadtrat aus dem Kanton Bern.

Präsenz im Sensebezirk ausbauen:
Ca. 40 politisch interessierte Personen, fanden den Weg ins Zumholz. Bei diesem Event ging es um die Gemeindewahlen vom 8. März 2026. Eine Herausforderung für die SVP-Sense ist die fusionierte Gemeinde Tafers, wo nebst dem Gemeinderat neu auch ein 50-köpfiger Generalrat gewählt wird. Moderiert wurde der Anlass vom ehemaligen Grossrat Emanuel Waeber. Am Schluss hielt Ehrengast Alexander Feuz, Alt-Grossrat und Stadtrat der Stadt Bern ein interessantes Referat.
Die Generalratsmitglieder Verena Wiget (Generalratspräsidentin Wünnewil-Flamatt), Grossrat Adrian Brügger (Fraktionspräsident Düdingen), die Gemeinderäte Elmar Berthold (Schmitten) und Sven Brügger (St. Silvester), referierten über die Erfahrungen in ihren Ämtern. Alt-Grossrat Emanuel Waeber (St. Antoni) und Gemeinderat Hans Schnell (Schmitten), erörterten rechtliche Fragen sowie die «Richtlinien26».
Bezirkspräsident Frédéric Neuhaus forderte die SVP-Sense dazu auf, die Listen mit motivierten Personen zu besetzen. Das Ziel der Partei ist es die Sitzzahl in den Gemeinden auszubauen, oder mindestens zu halten
Keine KMU-feindliche Politik:
Interessant war das Referat von Ehrengast Alexander Feuz welcher über seine Erfahrungen, als ehemaliger Grossrat und amtierender Stadtrat referierte. Im Gegensatz zu rotgrünen Stadt Bern, sei doch der eher ländlich geprägte Sensebezirk fast eine «Heile Welt», hielt das Berner Urgestein in seinem Referat fest. Grossüberbauungen kombiniert mit der Reduktion von Parkplätzen und Tempo 30 Zonen, seien die beste Grundlage für einen längerfristigen Linksrutsch in den Gemeinden.
In Städten und grossen Gemeinden gehe diese Politik meist einher, mit der Stärkung der Kompetenzen des Gemeinderates und der Verwaltung. Linksgrün geprägte Städte und Gemeinden seien deshalb unattraktiv für Handwerker und Gewerbler, welche in der Regel bürgerliche Parteien wie die SVP wählen. In der Stadt Bern seien SVP, FDP und «Die Mitte» manchmal uneins und somit viel zu schwach, solche Tendenzen zu verhindern. Alexander Feuz forderte die SVP-Sense dazu auf, solchen negativen Entwicklungen entschieden entgegenzutreten. Bei einem gemütlichen Imbiss wurde der erfolgreiche Event beendet.