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Editorial

Messerattacke in Freiburg: Die Wahrheit wird wieder verschwiegen!

In der Nacht auf den 1. August kam es an der Rue de Romont in Freiburg zu einer brutalen Messerstecherei. Ein 20-jähriger Mann wurde schwer verletzt mit einem Stich in den Hals aufgefunden. Zwei mutmassliche Täter wurden festgenommen. Doch wie so oft erfährt die Öffentlichkeit alles, ausser das Wesentliche.

Die Nationalität der Täter bleibt unerwähnt. Warum? Bei Schweizer Tätern wird diese Information oft offen kommuniziert. Wenn es sich aber um Personen mit Migrationshintergrund handelt, herrscht auffällige Zurückhaltung. Diese Informationspolitik ist unehrlich und untergräbt das Vertrauen in Behörden und Medien.

Solche Gewalttaten mit Messern häufen sich in unseren Städten. Immer öfter kommt es zu lebensgefährlichen Angriffen. Die Bevölkerung hat ein Recht darauf zu wissen, wer diese Taten begeht. Nur so kann man Ursachen benennen und wirksam handeln.

Niemand verlangt Vorverurteilungen, aber Transparenz ist das Mindeste. Wenn Behörden wichtige Fakten zurückhalten, fördert das nicht den gesellschaftlichen Frieden, sondern die Verunsicherung. Genau diese Zurückhaltung führt dazu, dass Menschen das Vertrauen verlieren und sich von der Politik abwenden.

Freiburg ist keine Grossstadt. Dass hier jemand mit einem Messer fast getötet wird, ist ein alarmierendes Zeichen. Es braucht endlich eine klare Linie gegen Gewalt. Eine ehrliche Kommunikation und Konsequenz im Umgang mit Gewalttätern, egal welcher Herkunft.

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