Rösti aus «Schweizer Kartoffeln» (Meinungsbeitrag zur «Biodiversitätsinitiative»)
Bei der «Biodiversitätsinitiative», ist zwar nicht eine Fläche von 30% festgeschrieben. In Initiaivtexten werden meist fix geschriebene Zahlen vermieden, weil man nicht im Abstimmungskampf, damit konfrontiert werden will. Die Zahl von 30% Biodiversitätsfläche, entspricht jedoch einem international definierten Ziel. Sicher würden sich die Befürworter-innen und Befürworter, bei einer Umsetzung der Initiative, auf diese 30% berufen.
Bereits Heute wird von Bäuerinnen und Bauern, viel zur Erhaltung und Förderung, der Artenvielfalt unternommen. Fast 20% des Landwirtschaftslandes, ist bereits Biodiversitäts-fläche. Das ist deutlich mehr, als die vom Bund geforderte Mindestfläche von 7% pro Betrieb. Wir müssen zudem bedenken dass die Schweiz, ein dichtbesiedeltes Land, mit wenig zusammenhängenden Wald- und Wiesenflächen ist. So ist es natürlich schwierig, alle bedrohten Tier- und Pflanzenarten zu erhalten.
Wir haben eine Bevölkerungszahl von bald 10 Millionen, welche auch ernährt werden muss. Ausgerechnet die Befürworterinnen und Befürworter der Initiative, sind ja dagegen die starke Zuwanderung zu beschränken. Eine Biodiversitätsfläche von 30%, bedeutet weniger verfügbares fruchtbares Ackerland, zur Nahrungsmittelproduktion. Was hier in der Schweiz nicht angebaut wird, müsste logischerweise aus dem Ausland importiert werden.
Wir leben in einer Zeit, von Krisen und Kriegen, in Osteuropa und dem «Nahen Osten». In solchen Situationen ist es wichtig, die Bevölkerung mit möglichst vielen eigenen, gesunden Nahrungsmittel versorgen zu können. Als Albert Rösti zum Bundesrat gewählt wurde, gab es zur Feier des Tages «Rösti mit Spiegeleiern». Ich möchte dass die «Rösti» welche wir konsumieren, weiterhin von «Schweizer Kartoffeln» stammt. Darum am 22. September 2024 ein NEIN zur «Biodiversitätsinitiative».