Generalversammlung der SVP-Sense vom 29. März 2023 im Hotel «Weisses Kreuz» Schmitten um 20. 00 Uhr
Die «GV23» der SVP-Sense stand ganz im Zeichen der «Eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober 2023». Die Partei will im Wahlkampf Akzente setzen bei Themen wie Finanzen, Wirtschaftsstandort Schweiz, Energieversorgung, Landwirtschaft und der Migrations- und Asylpolitik.
Die SVP-Sense hielt im Hotel «Weisses Kreuz» in Schmitten ihre ordentliche GV ab. Angesichts von Krisen wie dem Debakel um «Credit-Suisse» und der Problematik im Asylwesen, ist eine bürgerliche Partei wie die SVP notwendiger denn je, hielt Präsident Frédéric Neuhaus in seinem Jahresbericht fest. In Zeiten von politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen, sei politische Stabilität für die Schweiz von grosser Wichtigkeit.
Der am 24. Februar 2022 ausgebrochene Ukraine-Krieg warf die Friedensordnung in Europa über den Haufen und hat die Welt schockiert. Eine starke Milizarmee mit einer zeitgemässen Ausrüstung ist deshalb für die SVP ein absolutes Muss. Trotz der Sympathie für die Ukraine muss die Schweiz ihre Neutralität bewahren und beiden Konfliktparteien weiterhin die traditionellen «Guten Dienste» anbieten.
Wichtige Akzente setzt die Partei bei Themen wie Finanzpolitik, Wirtschafsstandort Schweiz, Energieversorgung, Landwirtschaft und bei der Migrations- und Asylpolitik. Durch den Ukraine-Krieg habe die Zahl der Asylsuchenden stak zugenommen, hielt der Präsident im Jahresbericht fest. Echte Flüchtlinge sind weiterhin willkommen, Kriminelle und Wirtschaftsflüchtlinge seien jedoch unverzüglich auszuweisen.
Bei den Nationalratswahlen kandidieren für die Hauptliste «UDC/SVP-Freiburg», Grossrat Achim Schneuwly (Oberschrot), für die Jungliste die beiden Gemeinderäte, Sven Brügger (St. Silvester) und Martin Bigler (Wünnewil). Die Kandidaten der SVP-Sense sind bereit, sich in Bundesbern für den zweisprachigen Kanton Freiburg einzusetzen. Die Partei hat sich zum Ziel gesetzt, den 2019 verlorenen Nationalratssitz zurückzuerobern.
Bei den statutarischen Geschäften konnten gesunde Finanzen, präsentiert werden. Beim «Wahlbudget23», orientiert sich die SVP-Sense an den Zahlen der «Wahlen19». Für die Demission der Finanzverantwortlichen Isabelle Portmann, konnte noch kein Ersatz gefunden werden. Die GV erteilte dem VS die Kompetenz, eine geeignete Person für den VS zu suchen.